BAHNHOF
Ort der Begegnung:
Der Bahnhof Friedland
Mit Einzug des Museums ist der alte Bahnhof wieder ein Ort der Begegnungen geworden.
EINBLICKE
Historische Entscheidung
"Friedland Transit Camp opened at 20. September 1945" lautete die Schlagzeile der britischen Militärregierung, die an diesem Tag ein Auffanglager für Kriegsflüchtlinge in Friedland eröffnete.
GALERIE
Impressionen aus der Dauerausstellung
Die Eingangshalle
Hier fängt die Reise durch das Museum an.
Video-Installation
Hier werden Besucher:innen die Themen Flucht und Vertreibung nähergebracht.
Fotosammlung
Bilder aus der langen Geschichte des Lagers.
Lagerkarte
Hier werden der Aufbau sowie die einzelnen Bestandteile des Lagers gezeigt.
Archiv
Hier lagern Dokumente zu den tausenden Geflüchteten.
Dachboden
Unterm Dach verbergen sich ganz besondere Geheimnisse.
Leitbild Museum Friedland
Wer wir sind
Das Museum Friedland erzählt Migrationsgeschichten an einem einzigartigen Ort. Zentraler Bezugspunkt aller Aktivitäten ist das Grenzdurchgangslager Friedland, das seit 1945 über vier Millionen Menschen passierten. Als aktive Erstaufnahmeeinrichtung ist das Grenzdurchgangslager noch heute ein Ort vielfältiger Migrationen. Die Verbindung von Geschichte und Gegenwart sowie die Nachbarschaft von Museum und Grenzdurchgangslager prägen die Arbeit und das Profil des Museums Friedland in besonderer Weise.
Das Museum Friedland erforscht, sichert, präsentiert und vermittelt die Geschichte und Gegenwart des Grenzdurchgangslagers Friedland. Darüber hinaus nimmt es die vielschichtigen Prozesse von Abschied, Ankunft und Neubeginn im Allgemeinen sowie Fragen von Migrationspolitik, gesellschaftlicher Teilhabe, Grenzen, Identitäten und Zugehörigkeiten, Kriegsfolgen, Menschenrechten und Asyl, je in historischer und gegenwartsorientierter Perspektive, in den Blick.
Das Museum Friedland ist ein lebendiger Ort, an dem Geschichte und Gegenwart sowie Lokales und Globales aufeinander treffen. Es ist Lernort, Diskussionsforum, Forschungsstätte und sozialer Treffpunkt zugleich. Es richtet sich an ein breites Publikum wie auch an wissenschaftliche Expert*innen. In seiner Arbeit orientiert es sich stets an der neuesten geschichtswissenschaftlichen und museologischen Forschung.